Es ist wieder so weit.
Die neue Saison steht vor der Tür. Ob ich bereit bin? Ich weiß es selbst noch nicht so genau. Zumindest hatte ich aber eine Vorbereitung, wie sie im Bilderbuch stehen würde.
Ushuaia war wirklich richtig gut, die darauffolgenden Camps auch alle top. Schifahrerisch würde ich sagen, dass ich wieder da bin, wo ich „damals“ aufgehört habe.
Das Rätsel, wie die anderen sich vorbereitet und trainiert haben, bleibt spannend, wie jedes Jahr bevor Sölden auf dem Rennplan steht.
Zum Thema Sölden: Das wohl schwierigste Rennen im ganzen Jahr. Mich betrifft das heuer aber leider nur teilweise. Um meine FIS-Punkte, die für die Startliste im Weltcup ausschlaggebend sind, zu behalten, bin ich die letzte Saison noch unter „Verletztenstatus“ gestartet. Bedeutet: ich durfte mich bei nur 4 Weltcuprennen aus dem Starthaus stoßen. Außerdem muss die verstrichene Zeit zwischen dem letzten gefahrenen Rennen (Are am 11.3.) und dem nächsten Rennen, das ich fahren werde, 8 Monate betragen.
Trotzdem werdet ihr mich in Sölden finden. Zum einen bin ich als Vorläuferin am Start. Was gibt es für einen besseren Härtetest für meine Beine? Und zum anderen ist meine Schwester am Start. JA, sie fährt ihr erstes Weltcup Rennen. Das werde ich nicht verpassen!
Damit aber zu meinem weiteren Plan: Man kann nie gut genug vorbereitet sein 😉 Ich trainiere weiter, hole ein paar Kilometer (von den vielen verpassten in den letzten Jahren) nach und bin dann hoffentlich bereit für eine Amerika Reise, erfolgreich, wie es meine letzte „damals“ war 😊.
Bis dahin, stay safe!